Die letzte Runde der 24. Offenen Sächsischen Senioreneinzelmeisterschaft verspricht Spannung pur. Alexander Schneider (Wilhelmshavener SC) und Dr. Rainer Kempe (SV Lok Dresden) werden den Turniersieg unter sich ausmachen. Alexander Schneider, der heute gegen Udo Waltenberger erfolgreich war, liegt mit 6,5 Punkten allein an der Tabellenspitze. Sein morgiger Gegner war von den Spielern, die mit jeweils 5 Punkten in die achte Runde gestartet waren, als einziger erfolgreich - er gewann gegen Marina Krilova.
Die Partie an Brett drei zwischen Siegfried Klimpel und Klaus Nickl endete remis. Auch der Kampf um die Plätze ist wie die Damenwertung noch offen.
Heute ging nach 4 Tagen und 7 spannenden Runden die XVI. Deutsche Betriebssport-Meisterschaft im Schach zu Ende. Interessierte Beobachterin der Schlussrunde war die Vizepräsidentin des DBSV, Gabriele Wrede.
Nachdem die letzte Partie der Meisterschaft nach mehr als 4 Stunden beendet war – die Meisterschaft zeichnete sich insgesamt allgemein durch faires und kämpferisches Schach aus - begrüßte der Präsident des ZMDI Schachfestival Dresden e.V., Dr. Dirk Jordan, die 35 Mannschaften zur Siegerehrung und übergab das Wort an Frau Wrede. Sie überbrachte die besten Grüße des Vorstandes des DBSV, lobte die Organisation und freute sich gemeinsam mit den Spielern und Organisatoren über eine rundum gelungene Meisterschaft.
Die Meistermannschaft kommt in diesem Jahr aus Meißen. Das Team UKA startete in sehr starker Besetzung und wurde seiner Favoritenrolle voll und ganz gerecht. Es gewann sämtliche Begegnungen und holte die Maximalausbeute von 14 Mannschaftspunkten aus sieben Runden. Zweiter wurde AGI Frankfurt. Den dritten Platz belegt das Team Deutsche Post Bonn. Nach der Übergabe der Pokale, der Medaillen und Siegerurkunden wurde zu Ehren des Deutschen Meisters die Nationalhymne intoniert.
Dann wurden der Zweit- und Drittplatzierte sowie die jeweils drei besten Spieler an den einzelnen Brettern geehrt. Gabriele Wrede, Turnierleiter Martin Sebastian und die Schiedsrichter Egmont Pönisch und Frank Jäger übergaben die Preise.
Den Abschluss der Siegerehrung bildete die Übergabe einer Erinnerungsurkunde und einer typischen Dresdner Spezialität - Christstollen in einer Geschenkpackung mit der Frauenkirche für jede teilnehmende Mannschaft.
Zum Abschluss der Siegerehrung lud Gabriele Wrede alle Spieler zur XVII. Deutsche Betriebssport – Meisterschaft im Schach 2017 nach Berlin ein. Veranstalter wird der Kultur- und Sportverein Berlin e.V. sein.
Gruppe A
Joachim Knaak besiegelte seinen Turniersieg im Vormittagsspiel mit einem Remis gegen Jens Luger. Die Auseinandersetzung um die Plätze 2 und 3 fand im Fernduell zwischen Bernhard Scheuermann und Janek Weißpflog statt. Hier wurde es noch einmal richtig interessant. Am Ende siegten Beide und es entschied die Zweitwertung für Bernhard Scheuermann.
Gruppe B
Vor der letzten Runde - 3 Spieler ( Jahn , Scholz und Deller ) mit 5,5 Punkten und dahinter mit 5 bzw. 4,5 Punkten weitere 3 Spieler( Rudolph, Mishin und Könze). Dabei nur ein direktes Duell mit Rudolph gegen Mishin. Am Ende wird wohl bis zu Platz 6 die Zweitwertung entscheiden; und das nach 9 Runden – hier ist die Besonderheit des Turnieres mehr als ersichtlich: in der DWZ fast gleichwertige Spieler treffen aufeinander. Und dann lief die letzte Runde: Rudolph siegt gegen Mishin – am Ende setzte Smagulnov Scholz Patt ! Letztlich siegte Ulrich Deller vor Dietmar Jahn und Michael Scholz.
Gruppe C
Hier gab es nach der 8. Runde noch keine Vorentscheidung. Der Sieg wird also zwischen Holger Längert, Roland Bloi und Marcel Peukert ausgemacht. Schnell nimmt Marc Peukert das Remisangebot von Roland Bloi an. Hier fehlt bei Marc noch etwas Turniererfahrung. Lämmert spielt gegen den ältesten Teilnehmer Fritz Scholz. Fritz spielt mit zunehmender Länge des Turnieres immer besser und die Partie endet Remis. Hier gilt die Besonderheit – es zählt am Ende lediglich die erreichte Punktzahl, da eine Gleichbehandlung durch die fehlende 10. Runde nur schwer erreichbar ist. Deshalb 2 Sieger und ein Drittplatzierter. Besonders das Spiel von Holm Schlegel war begeisternd. Wie er seiner starken körperlichen Behinderung mit den zunehmenden Schmerzen begegnete, verdient aller Hochachtung.
Gruppe D
Die drei Erstplatzierten stehen vor der letzten Runde fest. Die Reihenfolge noch nicht. Es blieb nach der letzten Runde wie zuvor. Es siegte Hagen Schlegel vor Tom Dehmelt und Günther Liehr. Der jüngste Teilnehmer kam aus dieser Gruppe mit Casper Linnemann.
Die 16. Deutsche Betriebssportmeisterschafft entpuppt sich im wahrsten Sinne des Wortes als ein Kampf gegen „Windmühlen“. Am Team UKA (Umweltgerechte Kraftanlagen) GmbH & Co. KG bissen sich bisher alle Gegner gehörig die Zähne aus. Der große Favorit zeigte keine Schwäche – fraglich, ob in den verbleibenden beiden Runden die „Don Quixotes und Sancho Pansas“ noch Akzente setzen können. Es führen also die „Windmühlen“ mit 10 Punkten vor Deutsche Post Bonn, AGI Frankfurt und SV Sparkassen – Versicherung Stuttgart. Der Turnierverlauf ist sehr harmonisch, die Spieler stets pünktlich (einschließlich Deutsche Bahn) und die Bekleidung vieler Mannschaften hübsch anzusehen.
Aus dem Führungstrio von gestern war heute allein Udo Waltenberger erfolgreich. Nach seinem Sieg mit Weiß gegen Dr. Rainer Kempe liegt er nun mit 5 Punkten allein in Führung. Gerd Appelt, der heute ebenfalls mit 4 Punkten ins Rennen gegangen war, musste sich Marina Krilova geschlagen geben. Die Phalanx der Verfolger mit 4,5 Punkten bilden Joachim Ehlert, Marina Krilova, Klaus Nickl, Elisabeta Kanibalotska und Alexander Schneider. Sollte sich Udo Waltenberger morgen auch gegen Klaus Nickl durchsetzen können, wäre dies wohl schon ein Fingerzeig Richtung Turniersieg.
Brett 2 wird morgen fest in Frauenhand sein – hier kommt es zum Duell zwischen Marina Krilova und Elisabeta Kanibalotska. Mal sehen, ob die Partie zwischen den beiden sehr ambitioniert spielenden Damen eine Siegerin finden wird.
In der fünften Runde gab sich an den fünf ersten Brettern niemand eine Blöße – alle Partien fanden keinen Sieger. Ob Taktik oder ausgekämpft, darüber kann sich jeder in den Live – Partien selbst ein Bild machen. Etliche Spieler, die heute mit 2,5 Punkten ins Rennen gegangen waren, nutzten die Gunst der Stunde und gingen siegreich aus ihren Partien hervor. Damit hat sich hinter einem Führungstrio aus drei Spielern erneut ein 13 – köpfiges Verfolgerfeld formiert.
Morgen geht die 24. Offene Sächsische Senioreneinzelmeisterschaft mit der 6. Runde ins letzte Drittel – entschieden ist noch nichts!
Martin Keeve musste nach heute verlorener Partie seinen Spitzenplatz schon wieder räumen. Er unterlag Gerd Appelt, der nun hinter Udo Waltenberger und vor Dr. Rainer Kempe (alle 3,5 Punkte) auf Platz 2 der Tabelle liegt. Dahinter liegen sieben aussichtsreiche Verfolger mit jeweils 3 Punkten, aber auch der ein oder andere 2,5 – Punkter rechnet sich sicher noch Chancen auf eine gute Platzierung aus.
Beste Dame von insgesamt fünf Damen ist im Moment Elisbeta Kanibalotska mit 3 Punkten auf Rang 10.
Zum beliebten American Amateur Cup begrüßte Turnierdirektor Dr. Dirk Jordan über 30 Schachfreunde beim Dresdner Schachherbst. Turnierleiter Gunther Kaden eröffnete am frühen Abend die erste Runde. Am heutigen Freitag stehen die Runden 2 bis 4 auf dem Programm. Allen Teilnehmern viel Spaß und Erfolg!
Zur Eröffnung der 16. Deutschen Betriebssportmeisterschaft im Schach hieß Turnierdirektor Dr. Dirk Jordan die Spieler der 35 angemeldeten Mannschaften herzlich willkommen.
Unter der bewährten Leitung von Turnierleiter Martin Sebastian und Hauptschiedsrichter Egmont Pönisch werden die Teams, deren Spieler aller demselben Betrieb oder derselben Behörde angehören müssen, bis zum Sonntag in 7 Runden ihren neuen deutschen Meister herausspielen.
Mit drei ebenso beliebten wie attraktiven Turnieren inklusive einer deutschen Meisterschaft beginnt am 31. Oktober 2016 der Dresdner Schachherbst.
24. Offenen Sächsischen Senioreneinzelmeisterschaft
Am 31. Oktober startet mit der 24. Offenen Sächsischen Senioreneinzelmeisterschaft der Dresdner Schachherbst. Teilnehmen können Damen Jahrgang 1961 und früher sowie Herren Jahrgang 1956 und früher. Anmeldungen zu diesem beliebten Turnier sind noch möglich!
16. Deutsche Betriebssportmeisterschaft
Ab dem 3. November begrüßen wir die Mannschaften der 16. Deutschen Betriebssportmeisterschaft im Schach. Über 30 Teams - die Spieler müssen alle demselben Betrieb oder derselben Behörde angehören - werden zum wiederholten Mal in Dresden den Deutschen Meister im Betriebsschach ermitteln.
American Amateur Cup vom 3. - 6. November
Zum attraktiven Turnier mit Spielstärkebegrenzung nach oben (DWZ < 2222, ohne DWZ = ELO) sind noch Anmeldungen möglich! Gespielt werden 9 Runden jeder gegen jeden entsprechend einer speziellen Gruppeneinteilung. Zu gewinnen gibt es Geldpreise.