Heute ging nach 4 Tagen und 7 spannenden Runden die XVI. Deutsche Betriebssport-Meisterschaft im Schach zu Ende. Interessierte Beobachterin der Schlussrunde war die Vizepräsidentin des DBSV, Gabriele Wrede.
Nachdem die letzte Partie der Meisterschaft nach mehr als 4 Stunden beendet war – die Meisterschaft zeichnete sich insgesamt allgemein durch faires und kämpferisches Schach aus - begrüßte der Präsident des ZMDI Schachfestival Dresden e.V., Dr. Dirk Jordan, die 35 Mannschaften zur Siegerehrung und übergab das Wort an Frau Wrede. Sie überbrachte die besten Grüße des Vorstandes des DBSV, lobte die Organisation und freute sich gemeinsam mit den Spielern und Organisatoren über eine rundum gelungene Meisterschaft.
Die Meistermannschaft kommt in diesem Jahr aus Meißen. Das Team UKA startete in sehr starker Besetzung und wurde seiner Favoritenrolle voll und ganz gerecht. Es gewann sämtliche Begegnungen und holte die Maximalausbeute von 14 Mannschaftspunkten aus sieben Runden. Zweiter wurde AGI Frankfurt. Den dritten Platz belegt das Team Deutsche Post Bonn. Nach der Übergabe der Pokale, der Medaillen und Siegerurkunden wurde zu Ehren des Deutschen Meisters die Nationalhymne intoniert.
Dann wurden der Zweit- und Drittplatzierte sowie die jeweils drei besten Spieler an den einzelnen Brettern geehrt. Gabriele Wrede, Turnierleiter Martin Sebastian und die Schiedsrichter Egmont Pönisch und Frank Jäger übergaben die Preise.
Den Abschluss der Siegerehrung bildete die Übergabe einer Erinnerungsurkunde und einer typischen Dresdner Spezialität - Christstollen in einer Geschenkpackung mit der Frauenkirche für jede teilnehmende Mannschaft.
Zum Abschluss der Siegerehrung lud Gabriele Wrede alle Spieler zur XVII. Deutsche Betriebssport – Meisterschaft im Schach 2017 nach Berlin ein. Veranstalter wird der Kultur- und Sportverein Berlin e.V. sein.
Die 16. Deutsche Betriebssportmeisterschafft entpuppt sich im wahrsten Sinne des Wortes als ein Kampf gegen „Windmühlen“. Am Team UKA (Umweltgerechte Kraftanlagen) GmbH & Co. KG bissen sich bisher alle Gegner gehörig die Zähne aus. Der große Favorit zeigte keine Schwäche – fraglich, ob in den verbleibenden beiden Runden die „Don Quixotes und Sancho Pansas“ noch Akzente setzen können. Es führen also die „Windmühlen“ mit 10 Punkten vor Deutsche Post Bonn, AGI Frankfurt und SV Sparkassen – Versicherung Stuttgart. Der Turnierverlauf ist sehr harmonisch, die Spieler stets pünktlich (einschließlich Deutsche Bahn) und die Bekleidung vieler Mannschaften hübsch anzusehen.
Zur Eröffnung der 16. Deutschen Betriebssportmeisterschaft im Schach hieß Turnierdirektor Dr. Dirk Jordan die Spieler der 35 angemeldeten Mannschaften herzlich willkommen.
Unter der bewährten Leitung von Turnierleiter Martin Sebastian und Hauptschiedsrichter Egmont Pönisch werden die Teams, deren Spieler aller demselben Betrieb oder derselben Behörde angehören müssen, bis zum Sonntag in 7 Runden ihren neuen deutschen Meister herausspielen.